Königspython, Python regius
 
 
 
  Die gezielte Zucht nach Farb- und Zeichnungsveränderten Tieren, wie sie als erstes 
  in den USA im großen Still betrieben wurde und auf genetische Faktoren zurück-
  zuführen ist bedeutet immer das es zu lasten des Tieres geschieht.
  Es wird z.T. auf extreme Inzucht gesetzt, damit die gewünschten und/oder 
  vorhandenen Gendefekte vererbt werden. Eigentlich handelt es sich bei den Tieren 
  um “kranke” Tiere bei den gezielt mit dem geschädigten Gen gezüchtet wird. 
  In wie weit sich dies auf das gesamt Befinden auswirkt ist noch nicht schlüssig 
  erforscht. Es ist aber bewiesen das Extremzuchten deutlich Krankheitanfälliger 
  sind.
  Die Hauptmotivation solche Tiere zu züchten ist sicherlich die extreme 
  Gewinnspanne die mit diesen zu erreichen ist.
  Ich will nicht abstreiten das es auch unter diesen “Boutiqprodukten” Exemplare gibt, 
  an denen ich nicht auch Interesse hätte.
  Jedoch sollte es doch in unserem Interesse sein die “Wildform” so zu belassen 
  wie sie ist und nicht künstlich zu beeinflussen. Man braucht sich z.B. nur die 
  Kornatter anzusehen. Es gibt mittlerweile mehr Hybriden und Farb-
  /Zeichnungsvarianten als Wildformen
  Einen positiven Aspekt hat die ganze Sache jedoch nämlich das wenigstens mit 
  diesen “Erzeugnissen”, welche man mit viel Geld erstanden hat, einfach umsichtiger 
  und rücksichtsvoller Umgegangen wird als mit den “normalen”. Sie kosten halt 
  nichts! Und diene meist als Futter für andere Reptilien.
 
 
  
Farbzeichnung/Mutation
 
 